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Tappenbeck

Hauptstraße 38, Nest auf Mast
Ort: Tappenbeck (Gemeinde/Stadt: Tappenbeck)
Koordinaten +52° 28‘ 12‘‘ +10° 44‘ 34"
Jahr
Ankunft
Ringnummer
flügge Junge
__1._Storch__
__2._Storch__
202321.02.11.03.- wie Vorjahr -0
202220.02.15.03.- wie Vorjahr -3
202123.02.24.02.(1) DEW 6T 374
(2) DEW 6T 476
4
202001.03.15.03.- wie Vorjahr -2
201902.04.02.04.DEW 6T 374
DEW 6T 476
2
2023
Viermal nacheinander hatte das Storchenpaar erfolgreich gebrütet. Im fünften Jahr schlüpften die Jungen ab dem 30. April. Am 21. Mai aber lebte keins mehr von ihnen. Sie waren innerhalb kurzer Zeit gestorben.  Todesursache könnte Aspergillose, eine Schimmelpilzerkrankung der Atemwege, sein. Fremdeinwirkungen wurden nicht beobachtet.
2022
Die beiden - Jahrgang 2016, "er" aus Rühen, "sie" aus WOB-Kästorf - waren die ersten, die 2019 das neue Nest in Tappenbeck besiedelten. Seitdem sind sie in jedem und auch in diesem Jahr wiedergekommen. Mit immer demselben Partner an der Seite waren sie in allen nun vier Bruten erfolgreich. Nach sogar vier im Vorjahr wurden diesmal drei Junge flügge.
2021
Das Storchenvorkommen stabilisiert sich weiter. Nach der Erstansiedlung vor zwei Jahren brütete das Elternpaar nun zum dritten Mal in derselben Besetzung. Das war wohl auch mit ein Grund dafür, dass es ihnen gelang, nach jeweils zwei flüggen Jungen zuvor diesmal sogar vier Junge groß zu ziehen. Sicher trug auch die nahegelegene Wolfsburger Deponie mit ihren Nahrungsmöglichkeiten dazu bei.
2020
Alle Storchenfreunde im Ort hofften, dass die letztjährige Brut kein einmaliges Ereignis sein würde. Und in der Tat: Das erfolgreiche Elternpaar des letzten Jahres kam wieder. Ab dem 1. April wurde gebrütet. Drei Junge schlüpften. Wie im Vorjahr wurden dann zwei von ihnen flügge. Einige Tage danach wurde der eine Jungstorch in der Nähe der Hochspannungsleitung tot aufgefunden. Aufgrund der Brut nun auch im zweiten Jahr besteht gute Aussicht, dass der Neststandort Tappenbeck auch in Zukunft angenommen wird.
2019
Nur 1958 hatte es im Ort schon mal eine erfolgreiche Storchenbrut mit damals 2 flüggen Jungen gegeben. Nun 61 Jahre danach wiederholte sich dies Geschehen. Beide Eltern waren erst drei Jahre alt. Das passt zu der Erfahrung, dass die diesjährigen Neuansiedlungen im Kreis Gifhorn vor allem durch junge Erstbrüterpaare erfolgt sind. Drei Junge schlüpften. Ein gegenüber den beiden Geschwistern wesentlich kleineres starb aber dann im Alter von drei Wochen. Die beiden anderen wurden flügge.
Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle (bis 2019) und Gifhorn



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Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle ( bis 2019) und Gifhorn



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