Allerbüttel
Nest auf Mast
Ort: Allerbüttel (Gemeinde/Stadt: Calberlah)
Koordinaten: +52° 25' 25" +10° 38' 14"
Jahr | Ankunft | Ringnummer | flügge Junge | |
__1._Storch__ | __2._Storch__ | |||
2022 | 08.03. | 17.03. | (1) DEW 1V 028 (2) DEW 1V 023 | 3 |
2021 | 28.03. | 28.03. | (1) DEW 1V 023 (2) DEW 1V 028 | 2 |
2020 | 05.04. | 05.04. | DEW 1V 023 DEH AZ 93 | 1 |
2019 | 20.04. | 20.04 | 1 | |
2018 | 12.04. | 12.04. | DEW 6T 356 | 0 |
2022
Nach einem oder zwei Jungen in den letzten Jahren waren es nun erstmals drei, die flügge wurden. Allerdings wurde kurz danach ein Jungstorch tot und angefressen in Nestnähe entdeckt - und "ein ganz großer Greifvogel“ flog davon. Die Fundumstände sprechen dafür, dass er - wie auch weitere Jungstörche in Tülau-Fahrenhorst und Weyhausen - dem Seeadler zum Opfer fiel.
2021
Das Nest war nun zum vierten Mal in Folge besetzt. Ein Brutstorch des Vorjahres - 2018 in Leiferde beringt - kehrte auch diesmal wieder. Er fand nun einen neuen Partner. Der gehört zum Jahrgang 2019 und stammt aus dem benachbarten Vollbüttel. Dem somit sehr jungen Paar gelang es, von den anfangs drei geschlüpften Jungen zwei groß zu ziehen.
2020
Erst zwei und drei Jahre alt war das neue junge Storchenpaar. Zeitweise wurde das Nest heftig umkämpft. Dennoch schafften es die beiden, von anfangs zwei Jungen eins groß zu ziehen. Kurz vor (oder nach) dem Flüggewerden wurde es dann aber tot in einem Garten unmittelbar in Nestnähe aufgefunden, ohne dass eine Ursache dafür festgestellt werden konnte.
2019
Das im Vorjahr zweijährige Männchen wechselte auf das Nest Ilkerbruch-Ost. Die beiden diesjährigen Störche waren nicht beringt. Wieder schlüpfte zumindest ein Junges. Und diesmal wurde es flügge. Es war dies vermutlich wieder die erste erfolgreiche Storchenbrut im Ort seit 1955 (damals 2 Junge).
2018
Rund 60 Jahre ist es her, dass Störche im Ort gebrütet hatten. Im Vorjahr hatten sich mehrere Wochen ein Paar im neuen Nest Am Drens aufgehalten. Diesmal fand sich ein neues Paar zusammen. Das beringte Männchen war erst 2 Jahre alt und stammte aus Hülperode. Auch das Weibchen war vermutlich sehr jung. An der Nestunterlage gebaut wurde nur wenig. Es schlüpften ein oder zwei Junge, überlebten aber nur wenige Tage. Vermutlich waren die Eltern mit der aufgrund der Trockenheit angespannten Nahrungssituation überfordert.