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Hahnenhorn

Nest auf Mast
Ort: Hahnenhorn (Gemeinde/Stadt: Müden (Aller))
Koordinaten: +52°33'00.7" +10°24'34.9"
Jahr
Ankunft
Ringnummer
flügge Junge
__1._Storch__
__2._Storch__
202306.04.20.03.
2
202207.04.11.04.(1) DEW 9T 6350
2021



2020--
-
2019--
-
201811.04.


201701.06.01.06.
-
201624.04.05.05.
0
201503.04.29.04.
3
201406.05.06.05.
-
2023
Nur 2015 wurden in dem da neu errichteten Nest Junge flügge. Seitdem gab es Leerstand, lediglich Besuchsstörche oder wie im Vorjahr einen Brutabbruch. In diesem Jahr kam das Männchen wieder. Es hatte übrigens 2021 bereits als Zweijähriger in Gerstenbüttel erfolgreich gebrütet, kannte sich also in der Umgebung aus. Für seine Partnerin war es nun der  erste Brutversuch - und der gelang. Die beiden zogen zwei Junge groß.
2022
Nur einmal im Jahr 2015 gab es auf dem da neuen Nest eine erfolgreiche Storchenbrut mit sogar drei flüggen Jungen, seither nicht mehr. In diesem Jahr aber entschloss sich ein Paar zu brüten. Zwei Junge schlüpften. Als jedoch bereits im Alter von drei Wochen zeitweise beide Eltern auf Nahrungssuche den Nachwuchs allein ließen, bedeutete dies nichts Gutes. Bald darauf starb erst das eine Junge, dann auch das zweite. Trockenheitsbedingter Nahrungsmangel und Unerfahrenheit des Weibchens (das Männchen hatte schon mal erfolgreich gebrütet) werden der Grund dafür gewesen sein.
2021
Nur kurzfristige Nest-Besuche.
2020
Längere Zeit pendelte ein noch jüngeres Paar zwischen den beiden 2 km auseinander liegenden Standorten Hahnenhorn und Müden-Langenklint. Dann entschied es sich doch für das Müdener Nest, suchte aber auch weiter um Hahnenhorn herum nach Nahrung. Dem hiesigen Nest stattete dann mal für kurze Zeit ein durchziehender Storch einen Besuch ab.
2019
Bis auf Kurzbesuche blieb das Nest leer.
2018
Bereits am 11. April kam der 1. Storch. Er blieb, fand aber keinen Partner. Es ist nicht ausgeschlossen, dass hier ein Zusammenhang mit der 3 km entfernten Neuansiedlung im Langenklint (Müden) besteht.
2017
Lange blieb das Nest leer. Am 1. Juni tauchten dann drei Störche auf. Einer besetzte das Nest und verteidigte es, der zweite blieb in der Nähe, und der dritte zog weiter. Am Tag darauf wurde der zweite aufs Nest gelassen. Fortan waren die beiden ein Paar. Für eine Brut war es aber zu spät.
2016
Wie erstmals im Vorjahr wurde wieder gebrütet. Zwei Junge schlüpften. Sie starben dann aber im Alter von zwei Wochen, als am 25. Juni ein Unwetter mit Starkregen herniederging. Die nun verwaisten Eltern verließen daraufhin den Ort und kehrten auch nicht wieder zurück.
2015
Nach dem Besuchspaar vor zwei Jahren und dem Nichtbrüterpaar im Vorjahr schritt im nun dritten Jahr des Bestehens der neuen Nisthilfe erstmals überhaupt im Ort ein Storchenpaar zur Brut. Ab dem 5. Mai saß immer ein Altstorch auf den Eiern. Drei Junge schlüpften, wuchsen heran und wurden schließlich alle drei flügge.
2014
Die neue Nisthilfe war im Vorjahr gleich sieben Wochen lang von einem Besuchspaar besetzt. Diesmal fand sich dort am 6. Mai ein Paar ein. Für eine Brut waren die beiden wohl noch zu jung. Sie blieben aber immerhin bis Mitte August und zählen damit als Nestpaar. Die weitere Steigerung im nächsten Jahr wäre dann, dass es erstmals sogar zu einer Brut kommt.
Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle (bis 2019) und Gifhorn



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Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle ( bis 2019) und Gifhorn



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