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Weißstorchjahresbericht 2011 für den Landkreis Gifhorn

Erfolgreiches Jahr für die Weißstörche oder: Weißstörche weiter im Aufwind.

2010 war, was die Zahl der Storchenpaare mit 26 und der flüggen Jungen mit 53 im Kreis Gifhorn betraf, ein außergewöhnlich gutes Jahr gewesen. 2011 nun ließ sich noch ein weiteres Paar bei uns nieder, so dass diesmal 27 Nester besetzt waren. Mit letztlich 44 flüggen Jungen wurde das vorjährige Ergebnis zwar nicht erreicht, liegt aber immer noch erheblich über dem Schnitt der letzten zehn Jahre. Insgesamt können wir darum von einem erfolgreichen Jahr 2011 für die Weißstörche sprechen. Dies gilt nicht nur für den Kreis Gifhorn, sondern für den gesamten nordwestdeutschen Raum.
Saisonverlauf  
  • Zeitige Rückkehr mit einigen Staus bei Ostziehern
  • Zahl der Storchenpaare steigt auf 27 an, darunter 4 mit Neuansiedlungen
  • Lange Trockenheit ohne gravierende Folgen
  • Unglücksserie bei flüggen Jungstörchen
  • Steigende Bedeutung der Region als Aufenthalt für Nichtbrütertrupps und Sammelstelle vor dem Abzug
  • Besuch aus Kroatien

Zeitige Rückkehr mit einigen Staus bei Ostziehern
Der Trend der letzten Jahre setzte sich auch 2011 fort: die ersten Westzieher erschienen bereits im Februar. Den Rekord stellte diesmal die Störchin aus Klein Schwülper auf. Sie traf bereits am 07.02. auf ihrem Nest ein. Vermutlich hat sie im Elsass überwintert. Dort wurde sie im Spätherbst 2010 auf einer Mülldeponie abgelesen. Mitte März waren bereits 17 Störche im Kreis Gifhorn eingetroffen.

Die ersten Ostzieher erschienen in den letzten Märztagen. Dann zog sich ihr Ankommen den ganzen April hindurch bis in den Mai hinein. Anhand mehrerer besenderter Störche zeigte sich: Bereits in Afrika gab es Zugstaus, dann später in der Türkei und schließlich aufgrund einer großen Schlechtwetterfront auch auf dem Balkan. So kam es vermehrt zu Nestkämpfen, teilweise auch mit Brutabbruch, und zu einigen Spätbruten. Insgesamt aber fand die Rückkehr zeitig statt, und damit war eine erste Voraussetzung für ein erfolgreiches Storchenjahr gegeben.

Zahl der Paare steigt auf siebenundzwanzig an, darunter wieder vier Neuansiedlungen
Insgesamt 27 Storchenpaare - und damit noch einmal eins mehr als im Vorjahr - ließen sich im Kreis Gifhorn nieder. Bemerkenswert ist, dass mit Ettenbüttel, Hillerse, Wasbüttel und Weyhausen/West diesmal sogar vier Standorte neu besiedelt wurden, die seit vielen Jahrzehnten nicht mehr besetzt gewesen waren. Damit setzte sich die Entwicklung der letzten Jahre fort: Langjährige Standorte werden aufgegeben, statt dessen aber mehr als zuvor neue erschlossen.

Die Ursachen für den insgesamt angestiegenen Bestand der Weißstörche sind vielfältig. Die Nahrungsbedingungen in den afrikanischen Überwinterungsgebieten waren in den letzten Jahren aufgrund von ergiebigen Regenfällen günstiger. Dadurch steigt auch die Zahl der Rückkehrer. Dies gilt für West- und Ostzieher. Hinzu kommt, dass durch das häufige Überwintern von Westlicheren bereits in Spanien die Verluste dort und auf dem Zug geringer ausfallen. Zudem treffen die Störche von dort aus bereits sehr zeitig wieder bei uns ein. Das ist für eine erfolgreiche Brut meist von Vorteil.

Im Kreis Gifhorn haben wir auf diese zur Zeit sehr günstige Storchensituation reagiert und für die vermehrt bei uns eintreffenden Störche insbesondere mit Hilfe der LSW und auch des NABU Meinersen an geeigneten Stellen neue Nistmöglichkeiten geschaffen. So sind in den letzten vier Jahren trotz weiter zurückgehender Nahrungsflächen elf Neuansiedlungen erfolgt. Obwohl etliche langjährige Standorte wie Bergfeld, Eischott, Jembke, Schönewörde und Wittingen seit längerem nicht mehr beflogen werden, ist somit die Gesamtzahl der Storchenpaare bei uns in diesem Zeitraum von zwanzig auf siebenundzwanzig gestiegen.

Lange Trockenheit ohne gravierende Folgen – in zwanzig Nestern werden insgesamt vierundvierzig Junge flügge
Im Frühjahr setzte eine so noch nicht erlebte lang anhaltende Trockenheit ein. Für die Storcheneltern wurde es immer schwieriger, Regenwürmer, die Hauptnahrung der Jungen in den ersten Wochen, zu finden. Es bestand die Befürchtung, dass dies zu erheblichen Jungenverlusten führen würde. Das traf aber so nicht ein. Mit letztlich 44 flüggen Jungen wurde zwar nicht der Rekord der letzten Jahre, aber ein angesichts der Bedingungen immerhin doch erstaunlich hohes Ergebnis erreicht. Mehre Faktoren trugen mit dazu bei: Da bis Mitte Mai noch Äcker umgepflügt und bestellt wurden, gab es hier kurzfristig die Gelegenheit, Würmer zu erbeuten. In austrocknenden Gräben und Teichen boten sich den Störchen in diesem Jahr Nahrungsmöglichkeiten, die ihnen bei normalem Wasserstand nicht zur Verfügung stehen. So konnte ich beobachten, dass die Störchin in Rötgesbüttel viele kleine Weißfische an ihre Jungen verfütterte. Außerdem gab es vielerorts eine hohe Mäusepopulation, von der die Störche ebenfalls profitierten.

Je ein Junges wurde flügge in Didderse, Hoitlingen, Osloß, Vollbüttel, Weyhausen/West, je zwei waren es in Hankensbüttel, Leiferde, Parsau/Ort, Rötgesbüttel, Triangel, Wahrenholz und Westerholz, je drei in Ausbüttel/Siedlung, Calberlah/Wiesen, Klein Schwülper, Lüben, Parsau/Wiesen, Wasbüttel und Wesendorf , vier auf dem Forsthaus Giebel. Hinzu kommt ein weiterer Jungstorch aus Osloß, der, aufgrund einer Atemwegserkrankung geborgen, in Leiferde gepflegt und dort flügge wurde. Von den 44 Jungen konnte ich 37 beringen.

Sehr hoch ist allerdings die Quote von fast einem Viertel nicht erfolgreicher Storchenpaare. Auch hier sind die Ursachen vielfältig: Nicht zur Brut schritten wegen zu später Ankunft und/oder weil zumindest ein Partner noch nicht brutreif war, die Paare in Betzhorn, Ettenbüttel und Ummern. In Hillerse legte das Weibchen nach vorherigem Brutverlust in Didderse nicht noch einmal nach. In Dannenbüttel wurde auf tauben Eiern gebrütet. In den Nestern in GF-Kästorf und Ahnsen starben die Jungen bereits nach wenigen Tagen. In Radenbeck hielt sich lange ein Einzelstorch auf. Besuchsstörche gab es in Ehra und Westerbeck.

Unglücksserie bei schon flüggen Jungstörchen
Überschattet wird die an sich positive Jahresbilanz durch den Tod von vier bereits flüggen Jungstörchen. Je ein mit schweren Beinverletzungen geborgenes Junges aus Hoitlingen und Klein Schwülper musste eingeschläfert werden , ein Junges aus Lüben starb in der Tierärztlichen Hochschule Hannover, wohin es nach Kollision mit einer Überlandleitung gebracht worden war. In Ausbüttel/Siedlung wurde ein Jungstorch tot unter einem Strommast gefunden, ein zweiter konnte mit einem Bein kaum auftreten, zog aber ab gen Süden.

Steigende Bedeutung der Region als Aufenthalt für Nichtbrütertrupps & Sammelstelle vor dem Abflug
Eine gegenüber den letzten Jahren weiter zunehmende Anzahl noch nicht brütender Störche hielt sich in wechselnden Trupps in unserer Region auf und übersommerte hier. In den vier Hauptbereichen Weyhausen/Deponie Wolfsburg, Isenbütteler Stauwiesen, Okeraue nördlich Braunschweig und Braunschweiger Rieselfelder wurden zeitweise sogar Ansammlungen bis zu vierzig Störchen beobachtet. Viele waren beringt und konnten abgelesen werden. Die meisten von ihnen stammten aus der weiteren Region, etliche aber auch aus den neuen Bundesländern und aus Süddeutschland. Offensichtlich sondieren die Störche dabei auch das Terrain für geeignete Brutstandorte im nächsten Jahr. So brüteten bei uns in diesem Jahr mehrere Störche, die sich hier bereits im Vorjahr als Übersommerer aufgehalten hatten. Die positive gegenwärtige Entwicklung lässt einen weiteren Anstieg unseres Storchenbestandes in den nächsten Jahren erhoffen.

Besuch aus Kroatien
Ja, und dann stand am 16. Juni abends auf einem Schlafbaum nahe Weyhausen inmitten von fünfzehn anderen ein Storch mit einer so hier noch nie gesehenen Beringung: rechts über dem Knie trug er einen langen gelben Plastikring mit der Nummer TE 52, links über dem Fuß einen schmalen nicht lesbaren Alu-Ring. Woher mochte er stammen? Nach langem Suchen kam dann der Tipp: er könnte aus Kroatien sein. Auf Anfrage antwortete die Vogelwarte in Zagreb: Es ist die erste Ablesung eines kroatischen Weißstorches in Deutschland. Er wurde am 23.06.2008 nahe Karlovac nestjung beringt. Als nun Dreijähriger ist er offensichtlich auf dem Rückflug aus Afrika mit anderen Störchen weit über seine Geburtsregion hinaus bis in den Kreis Gifhorn gezogen – 873 km von seinem Geburtsort entfernt. In der Folgezeit wurde er dann nicht mehr gesehen. Vermutlich ist er nicht lange hier geblieben. Später erhielten wir noch die Nachricht, dass er eine Woche zuvor auch schon im benachbarten Sachsen-Anhalt in einem Storchentrupp beobachtet worden war.
Storchengeschehen vor Ort
Beim Brutgeschehen an den besetzen Nest-Standorten gab es viele interessante Beobachtungen:

Zunächst verlief das Brutgeschehen in Ahnsen problemlos. Bereits am 26. Februar kam nun schon zum vierten Mal in Folge das beringte Männchen DEW 1X 803. Am 04. April war das Paar komplett. Ende Mai wurden mindestens 2 Junge gefüttert, Anfang Juni nur noch eins. Kurz darauf stand für lange Zeit kein Altstorch auf dem Nest - ein sicheres Zeichen, dass nun keins der Jungen mehr lebte. Und so war es dann auch. Warum die Jungen starben und das Paar letztlich keinen Bruterfolg hatte, bleibt unklar. Als verwaiste Eltern behielten die beiden fortan zwar ihre Nestbindung, waren aber zwischendurch auch immer wieder - manchmal mehrere Tage lang - überland unterwegs.

Beide Störche in Ausbüttel/Siedlung kamen in den ersten Märztagen, gehören also zu den Westziehern. Wie in den Vorjahren gelang es ihnen, drei Junge großzuziehen. Einer von ihnen wurde allerdings bald nach dem ersten Ausfliegen tot unter einem Strommast in der Nachbarschaft gefunden. Ein zweiter zog sich eine Beinverletzung zu, so dass er sich nun noch mühsam humpelnd fortbewegen konnte. Dennoch machte er sich auf den Flug gen Süden. Die LSW brachte zur Vermeidung ähnlicher Unfälle auf dem Mast sog. Andreaskreuze an, die ein Landen verhindern sollten. Weil dann dennoch der eine Altstorch dazwischen landete und übernachtete, muss noch eine weitere Absicherung erfolgen.

Der erste Storch, wohl Westzieher, musste in Betzhorn diesmal sogar 25 Tage warten, bis der zweite, wohl Ostzieher, eintraf. Gebrütet wurde in diesem Jahr allerdings nicht. Die wahrscheinlichste Ursache dafür ist, dass mindestens ein Partner noch zu jung und damit nicht brutreif war. So flogen bei den Betzhorner Störchen zum zweiten Mal in Folge keine Jungen aus. Das Paar blieb aber die ganze Saison über seinem Revier treu, nur dass es zwischenzeitlich auch mal auf einem Reetdachhaus am Ortsrand übernachtete.

Wieder mit als erste im Kreis Gifhorn trafen in den letzten Februartagen die beiden Störche in den Barnbruch-Wiesen bei Calberlah ein, darunter zum neunten Mal in Folge das nun elfjährige Männchen mit der Ringnummer DER O 7758 der Vogelwarte Radolfzell. Ob auch das Weibchen vielleicht schon längere Jahre dasselbe ist, muss offen bleiben, da es keinen Ring trägt. Die beiden zogen drei Junge auf, die auch alle flügge wurden.

Im Vorjahr hatten erstmals nach über einem halben Jahrhundert wieder Störche in Dannenbüttel erfolgreich gebrütet. In diesem Jahr war das Paar bereits am 2. April komplett - allerdings nun mit einem neuen Weibchen. Die Ringnummer DEW 6X 473 gab Auskunft, dass es erst 2009 nestjung in Wesendorf beringt worden war. In den letzten Jahren hatte sich gezeigt, dass zuweilen auch schon zweijährige Störche brüten, allerdings nicht immer mit Erfolg. Das Paar in Dannenbüttel begann mit der Brut. An sich hätten dann nach 32 Tagen die Jungen schlüpfen müssen. Das war aber nicht der Fall. Stattdessen wurde weiter gebrütet, letztlich sogar länger als zwei Monate. Dies lässt auf taube, also nicht befruchtete Eier schließen, weil das Weibchen wohl noch nicht brutreif war.

Eine Storchensaison mit vielen Komplikationen und einem letztlich doch noch guten Ende erlebte Didderse. Zunächst brannte Ende Januar das Nest auf dem Hausschornstein des Hofes Sunke ab. Noch rechtzeitig wurde es durch ein neues ersetzt - nun mit einer noch größeren Aluplatte als Schutz darunter. Als das Storchenpaar dann komplett war, zeigte sich: Das Weibchen mit der Ringnummer DEW 6X 260 ist neu, denn die Vorgängerin trug keinen Ring. Gerade als mit der Brut begonnen worden war, gab es in der Nacht auf den 1. Mai heftige Kämpfe und als Resultat Brutabbruch und ein anderes nun unberingtes Weibchen – war es das vom Vorjahr? Nach über zwei Wochen und damit als letzte im Kreis Gifhorn begannen die beiden um den 20. Mai herum doch mit der Brut – und schafften es tatsächlich noch, ein Junges groß zu ziehen.

Ende Mai tauchte in Ehra ein Storch auf. Er übernachtete zunächst auf einer Sirene und siedelte dann auf das Silo auf dem Hof Masur über. Dort oben begann er ein Nest zu bauen. Dieses wurde allerdings bei einem heftigen Sturm zerstört. An seiner Stelle wurde dann ein großer Nistkorb installiert und auch sogleich vom Storch angenommen. Er setzte seine Bautätigkeit fort und blieb die Saison über. Für das nächste Jahr darf man gespannt sein, ob er wieder kommt und ob sich dann vielleicht auch ein Partner findet.

Länger als ein halbes Jahrhundert ist es her, dass in Ettenbüttel Störche brüteten. Nach einer Analyse der Nahrungsbedingungen und gemeinsamen Beratungen vor Ort wurde vom NABU Meinersen am Weg "Zum Steg" auf einer Weide ein Nest auf Mast aufgestellt. Nach einigen Kurzbesuchen siedelte sich dort ab dem 11. Mai ein junges Storchenpaar an, bei dem zumindest ein Partner noch nicht ganz brutreif war. Oft hielten sich die beiden zur Nahrungssuche auf den Feuchtwiesen in unmittelbarer Nestnähe auf. Sie blieben die ganze Saison über, so dass die Aussichten auf eine Wiederbesiedlung im nächsten Jahr gut sind.

Aufregend verlief das Brutgeschehen im Nest auf dem ehemaligen Forsthaus Giebel. Vier Junge wuchsen heran. Bei ihrer Beringung stellte sich heraus, dass die Storcheneltern das Nest mit Glaswolle ausgepolstert hatten. Diese wurde natürlich sogleich entfernt. Wenn die Jungen sie mit runter geschlungen hätten, wären sie daran gestorben. Außerdem hatte schon bald der eine Altstorch begonnen, mit dem Schnabel sein Spiegelbild in den Glasaufbauten des Rasenmähers auf dem Hof zu attackieren. Immer wieder stand er davor. Später dehnte er seine Aktivitäten auch auf das Motorrad und die Autos vor dem Haus aus. Trotz aller Verhütungsmaßnahmen entstanden nicht unerhebliche Schäden, zumal sich dann auch noch der zweite Altstorch daran beteiligte. Dass trotz dieser Probleme alle vier Junge ausflogen und damit das beste Ergebnis seit vielen Jahren erzielt wurde, ist schon ein Wunder.

Jedes Jahr eine Steigerung: Im ersten Jahr wurde das neu errichtete Nest in Gifhorn-Kästorf von einem Paar besetzt. Im zweiten Jahr brütete das Paar, aber ohne Erfolg. In diesem Jahr schlüpfte mindestens ein Junges, verstarb aber nach einer Woche. Ursache wird die Unerfahrenheit der Eltern sein. Das Männchen mit dem Ring DEW 5X 367 war erst drei Jahre alt und sicher Erstbrüter, das unberingte Weibchen vermutlich ebenso. Wenn sich die Entwicklung so fortsetzt, müssten dann im nächsten Jahr erstmals Junge ausfliegen.

Nach drei Jahren ohne Bruterfolg waren im letzten Jahr wieder zwei Junge im Nest am Otterzentrum Hankensbüttel flügge geworden. Auch in diesem Jahr setzte sich der positive Trend fort. Wiederum hatten die Eltern, bei denen sich anfangs noch ein Partnerwechsel vollzog, Erfolg. Drei Junge wuchsen heran, zwei von ihnen wurden flügge.

Den Versuch einer Neuansiedlung gab es auch in Hillerse. Tatsächlich ließ sich ab dem 23. April ein Storch im Nest auf dem Stallentlüfter bei Familie Kalberlah Am Brink nieder. Am 1. Mai erschien ein zweiter Storch. Aufgrund der Beringung stellte sich heraus: Es handelte sich um das tags zuvor bei Nestkämpfen im benachbarten Didderse vertriebene Weibchen, das dort auch seine Brut verloren hatte. Nach anfänglichen Anpassungsproblemen blieb sie dann bei dem Männchen in Hillerse. Ein zweites Mal legte sie allerdings nicht. Zwischenzeitig war das Paar dann ab und zu aushäusig, wurde auch mal bei Isenbüttel abgelesen, kehrte aber immer wieder zurück.

Gegenüber dem Vorjahr gab es in Hoitlingen zumindest einen Wechsel, und der war schon sehr ungewöhnlich. 2010 trug das damalige Weibchen die Ringnummer DEW 4X 620. In diesem Jahr trat an ihre Stelle das Weibchen mit der Nummer DEW 4X 619. Sie ist die Schwester der vorjährigen Störchin. Beide wurden 2007 in WOB-Vorsfelde beringt und haben sich nun im Abstand von einem Jahr dasselbe Nest und wohl auch denselben Partner ausgesucht. Von Anfang an war lediglich ein Junges zu sehen. Es wurde zwar flügge, stürzte aber immer wieder beim Landen und beim Gehen. Darum wurde es eingefangen. Die Untersuchung in der Tierärztlichen Hochschule Hannover ergab einen schon vor längerer Zeit offensichtlich im Nest erfolgten mehrfachen Beinbruch und einen Fußbruch. Das Junge musste eingeschläfert werden.

Bereits am 7. Februar - und damit so früh wie noch nie zuvor ein Storch im Kreis Gifhorn - traf das Weibchen der letzten drei Jahre wieder auf ihrem Nest in Klein Schwülper ein. Aufgrund ihrer Ringnummer DEW 3X 631 konnte ermittelt werden: Die Störchin war im vorigen Herbst weder nach Afrika geflogen noch in Südspanien geblieben. Sie überwinterte wohl bereits im Elsass. Dort wurde sie nämlich auf einer Mülldeponie nahe der deutschen Grenze abgelesen. Und von dort bis hierher dauerte der Flug ja nur wenige Tage. Bereits am 24. Februar war das Paar dann komplett. Drei Junge wurden flügge, von denen eins aufgrund einer ganz schlimmen Beinverletzung mit fortgeschrittener Sepsis nur noch von seinen Qualen erlöst werden konnte. Die Eltern blieben bis Mitte September in der Region. Zuletzt hielten sie sich im Bereich der Brauschweiger Rieselfelder auf. Somit traf auf sie zu: Als erste gekommen, als letzte gegangen.

Ins Nest auf dem Schornstein am NABU Artenschutzzentrum in Leiferde kehren die Störche als Westzieher immer sehr früh zurück. So war auch in diesem Jahr das Paar schon am 4. März komplett. Vier Eier wurden gelegt, von denen eins später bei der Beringung der Jungen gefunden wurde. Es erwies sich als unbefruchtet. Somit wuchsen zunächst drei Junge heran. Eins von ihnen lag dann eines Tages im Alter von gut drei Wochen tot im Nest. Eine Todesursache wie etwa Nahrungsmangel oder nasskalte Witterung war nicht zu festzustellen. Die anderen beiden Jungen wurden flügge.

Viel Feuchtgrünland gibt es nicht mehr in Nestnähe des Storchenpaares in Lüben. Darum ist es erstaunlich, dass es auch in diesem so trockenen Jahr wieder drei Junge groß zog. Einem der drei mit der Ringnummer DEW 9X 666 war allerdings nur ein kurzes Leben beschieden. Wenige Tage nach dem ersten Ausfliegen wurde es schwer verletzt in einem Tiergehege im etwa 8 km entfernten Dähre/SAH aufgefunden. Offensichtlich war es mit der oben darüber hinweg führenden Hochspannungsleitung kollidiert. Trotz aller Bemühungen in der Tierärztlichen Hochschule Hannover verstarb es dann dort wenige Tage später.

Anfangs waren bei den Fütterungen im Nest in Osloß deutlich vier Junge zu erkennen. Eine Woche darauf waren es nur noch zwei, von denen das eine, wie mit Hilfe des Spektivs zu sehen war, offensichtlich unter Atembeschwerden litt. Als diese sich in den folgenden Tagen nicht besserten, wurde es mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn geborgen. In der Tierärztlichen Hochschule wurde im Magen ein Bezoar festgestellt. Dieser Klumpen aus unverdautem Gras u.a. hatte eine weitere Nahrungsaufnahme blockiert. Dadurch geschwächt wurde das Junge von Aspergillose, einer Schimmelpilzerkrankung der Atemwege, betroffen. In Hannover gelang es, den Bezoar aufzulösen. Bei der weiteren Pflege nun in Leiferde benötigte der Patient eine lang andauernde medikamentöse Behandlung. Er erholte sich. Beim Abflug der anderen Jungstörche im August war er der einzige, der nicht mit zog. Offensichtlich verspürte er, dass für die weite Reise seine Kräfte nicht ausreichen würden.

Eine erfolgreiche Brut im Ort Parsau hatte es zuletzt 1998 gegeben. Dreizehn Jahre danach brütete dort – nun im Nest auf Mast - wieder ein Storchenpaar erfolgreich. Beide waren mit als letzte im Kreis Gifhorn erst am 27. April eingetroffen. Am 6. Mai erfolgte der Brutbeginn. Nach dem Schlüpfen waren zunächst drei Junge im Nest, deren Zahl von einem Elternteil dann auf zwei reduziert wurde. Diese beiden aber schafften es und wurden problemlos flügge.

Nach einem Rekordergebnis folgt meist wieder ein normales. So war es auch im Nest Parsau/Wiesen. Im Vorjahr hatte es die außergewöhnlich hohe Zahl von fünf flüggen Jungen gegeben. Diesmal schafften es die Eltern immerhin, drei Junge groß zu ziehen. Mit insgesamt 33 flüggen Jungen in den letzten zehn Jahren ist dieser Neststandort der produktivste im gesamten Kreis Gifhorn. Er weist die besten Nahrungsbedingungen für Störche auf. Bemerkenswert diesmal war, dass infolge der langen Trockenheit sogar viele Gräben in Nestnähe trocken fielen, die normalerweise immer Wasser führen.

2010 hatte nach über zehn Jahren wieder ein Storchenpaar in Radenbeck gebrütet, allerdings letztlich dann doch ohne Bruterfolg. Die Hoffnung, dass sich auch in diesem Jahr ein Paar dort niederlassen würde, erfüllte sich nicht. Es erschien lediglich ein Einzelstorch. Er blieb lange Zeit und kam anschließend noch sporadisch zu Besuch. Da er keinen Ring trug, war klar, dass es sich dabei nicht um das beringte Männchen des Vorjahres handeln konnte. Dieses wurde auch an keiner anderen Stelle mehr abgelesen.

Fast vier Jahrzehnte hatte es in Rötgesbüttel kein Storchenpaar mehr gegeben. Im Vorjahr blieb dann die Saison über ein Paar, baute auch das Nest aus, brütete aber nicht. In diesem Jahr nun erfolgte ein ziemliches Durcheinander. Nacheinander besetzten drei Männchen das Nest. Zunächst erschien ein Dreijähriger, der 2008 auf dem Forsthaus Giebel mit der Nummer DEW 5X 367 beringt worden war. Er wurde kurz darauf vertrieben vom vorjährigen Männchen DEW 4X 385, das aber bald einem unberingten Männchen weichen musste. Gegenüber dem Vorjahr neu war auch das Weibchen mit der der Nummer DEW 6X 266, das 2008 in Nest in Seeburg aufgewachsen war. Zunächst hatte es sich in Wendeburg niedergelassen, war aber dort vom vorjährigen Weibchen vertrieben worden. Offen bleibt, welches der somit insgesamt vier Männchen der biologische Vater der beiden Storchenjungen war, die dann in Rötgesbüttel flügge wurden. Wie dem auch sei: Im Ort war die Freude über den ersten Storchennachwuchs seit 1972 groß.

Häufig, aber längst nicht immer kommen die Männchen vor den Weibchen. In Triangel erschien das Weibchen DEH H 3671 am 28. Februar, das Männchen DEW 3X 085 erst zehn Tage später. Nach dem Schlüpfen der Jungen muss es Anfang Mai einen Nahrungsengpass gegeben haben, der das Männchen veranlasste, mehrfach weit über das eigene Brutrevier hinaus die rund zwölf km entfernte Kompostierungsanlage auf der Deponie Wolfsburg aufzusuchen. Mit zehn anderen Störchen wurde es dort auf Futtersuche beobachtet. Dabei gab es ungewohnt heftige Auseinandersetzungen, auch ein Zeichen dafür, dass die Nahrung knapp war Zwei Junge wuchsen in Triangel heran und wurden auch flügge. Eins von ihnen wurde dann allerdings tot nahe der Straße nach Westerbeck aufgefunden. Eine Todesursache war nicht mehr festzustellen.

Wenn nach mehr als einem halben Jahrhundert in einem Ort erstmals wieder Störche gebrütet haben, stellt sich für das Folgejahr die Frage: Gibt es wieder eine Brut, oder handelte es sich nur um ein einmaliges Ereignis? Nach der Brut 2010 in Ummern erschien dort nun auch in diesem Jahr Mitte April der erste Storch. Allerdings erst einen Monat später war dann das Paar komplett - nun mit einem offenbar sehr jungen neuen Weibchen. Eine Brut fand nicht mehr statt. Die beiden blieben aber die ganze Saison über, so dass für die weitere Zukunft durchaus Hoffnung besteht.

Einen kompletten Wechsel gegenüber dem Vorjahr gab es in Vollbüttel. Erstmals wurde das Nest von zwei Westziehern besiedelt. Bereits Ende März war das Paar komplett. Das Männchen wurde 2008 in Bornheim/Süddeutschland beringt. Dabei wurden zwei Ringhälften vertauscht. So trägt es nun auf der einen Seite die Ringnummer DER A 8118 und auf der anderen DER A 8119. Es hatte sich bereits 2010 als Zweijähriger in Nichtbrütertrupps bei uns aufgehalten und sich dabei offensichtlich schon mal gut umgesehen. Nun ließ er sich hier nieder - mit einem wohl auch noch sehr jungen Weibchen. Dies reagierte oft nervös und verließ auch schon mal das Nest, wenn ein Fahrzeug oder Menschen nahe vorbeikamen. Mitte April schlüpften zwei Junge, eins von ihnen wurde flügge.

Bei Paaren, bei denen der eine Westzieher und der andere Ostzieher ist, dauert es manchmal schon lange, bis sie komplett sind. Das Männchen im Nest auf der Kirche in Wahrenholz musste diesmal 25 Tage auf die Partnerin warten. Nach dem Schlüpfen waren längere Zeit beim Füttern drei Köpfchen zu beobachten, dann nur noch zwei. Ein Junges wurde tot abgeworfen, die anderen beiden überlebten und wurden flügge.

Vier Jahre existierte das Nest auf Mast in der Wiese östlich von Wasbüttel, ohne dass Störche ernsthaft dafür Interesse gezeigt hätten. Am 24. April dieses Jahres wurde eine große Fläche nebenan umgepflügt. Sieben Störche, von dem sechs zu einem Durchzüglertrupp gehörten, entdeckten dies und gingen auf die Suche nach Würmern, Käfern und Mäusen. Zwei von ihnen waren am nächsten Tag immer noch da. Sie blieben, bezogen das Nest und bauten es aus. Am 2. Mai begannen sie mit der Brut. Drei Junge wurden flügge, obwohl es in Nestnähe nur einen relativ geringen Feuchtgrünlandanteil gibt. Vermutlich wurden die Eltern bei der Nahrungssuche auch im Aller-Urstromtal jenseits des Kanals fündig. Erstmals seit Menschengedenken eine erfolgreiche Storchenbrut in Wasbüttel – dieses Ereignis feierte die Dorfbevölkerung anlässlich der Beringung der Jungen mit einem großen Fest.

1961 fand die letzte Storchenbrut in Weyhausen statt. 1994 wurde auf einer Wiese westlich vom Ort ein Gerüst mit Nisthilfe aufgestellt, die aber bis auf gelegentliche Besuche leer blieb. Am 2. Mai dieses Jahres jedoch stellte sich ein noch junges Storchenpaar ein. Es machte sich trotz der fortgeschrittenen Zeit sogleich mit großem Eifer an den Nestausbau. Mindestens zwei Eier wurden gelegt, von denen eins, wie sich später zeigte, unfruchtbar war. Das eine Junge blieb körperlich relativ klein. Es wuchs als vorletztes im Kreis auf - nur das Junge in Didderse wurde noch später geboren. Anlässlich der Beringung gab es unter reger Anteilnahme der Bevölkerung ein Storchenfest, bei dem auch die historischen Daten in Erinnerung gerufen wurden. Als sich die meisten anderen schon auf die große Reise gemacht hatten, wurde auch dieses Junge flügge. Von der Nahrung her ist der Neststandort, obwohl relativ nahe zum Storchennest Osloß gelegen, durchaus als gut zu bewerten. Da aber im weiteren Bereich auch zahlreiche Nichtbrüter übersommerten, gab es doch auch immer wieder Störungen am Nest.

Einen Wechsel mit einem gegenüber dem Vorjahr neuen Weibchen gab es auf dem Nest in Wesendorf. War das frühere als Ostzieherin immer um einiges nach dem Männchen gekommen, erschien diesmal bereits einen Tag nach ihm eine neue "Sie". Sie wurde 2008 in der Storchenstation St. Peter/Ording nestjung mit der Ringnummer DEW 3X 973 versehen. Die "Nordseestörchin" hatte im Vorjahr bereits als Zweijährige bei Boitzenburg gebrütet. Auf dem Weg wieder dorthin war sie nun in Wesendorf hängen geblieben. Es dauerte eine Zeitlang, bis sie und DEW 1X 962, das Männchen der letzten drei Jahre, sich aneinander gewöhnt hatten. Drei Junge wurden flügge. Übrigens: eins der drei Wesendorfer Jungen von vor zwei Jahren kam nun auf Kurzbesuch bei seinem Geburtsort vorbei, um dann in Sachsen-Anhalt zu brüten, ein weiteres war diesmal noch erfolglos Brutstörchin in Dannenbüttel.

Wenige Tage nach seiner Ankunft in Westerholz zeigte das Männchen immer wieder ein ungewöhnliches Verhalten. Urplötzlich flügelschlagend um sich drehend ("Pirouettenstorch") verlor es das Gleichgewicht, fiel vom Nest, fing sich und flog ab. Nachts stand es auf dem benachbarten Hausdach. Das Nest selbst wurde durch die Attacken immer zerzauster. Grund war offensichtlich eine Gehirnentzündung, verursacht durch nach einer tiefen Stich- oder Schusswunde oberhalb des linken Flügels eingedrungene Viren. Nach Eintreffen eines Weibchens klangen die Beschwerden ab. Es wurde doch noch eine erfolgreiche Brut mit zwei flüggen Jungen. Das Weibchen, 2007 in Osloß mit der Nummer DEW 4X 622 beringt, war Erstbrüterin.

In den langjährigen stabilen Brutstandorten Kaiserwinkel, Knesebeck und Müden-Dieckhorst ließ sich in diesem Jahr kein Storchenpaar nieder. Hier muss die künftige Entwicklung abgewartet werden. Dies gilt ebenfalls für den Hof Lindental bei Westerbeck. Auf der dortigen Nisthilfe übernachtete lange Zeit ein Einzelstorch. Auch tagsüber hielt er sich zuweilen dort auf. Auch in Jembke hielt sich längere Zeit ein Einzelstorch auf
Flügge Storchenjunge im Kreis Gifhorn in den letzten zehn Jahren

    (- = nicht besetzt, 0 = Paar ohne Bruterfolg)
____________Ort____________
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Summe
Ahnsen220020030
13
Ausbüttel/Siedlung2030033333
20
Bergfeld240----
6
Betzhorn2132422300
19
Calberlah/Wiesen2002233443
23
Dannenbüttel-------0202
Didderse--------21
3
Eischott21--------
3
Forsthaus Giebel-020321134
16
Gifhorn-Kästorf-------000
0
Hankensbüttel4210200022
13
Hoitlingen-10-212-01
7
Jembke300-------
3
Kaiserwinkel32300312--
14
Klein Schwülper200-142233
17
Knesebeck223201212-
15
Leiferde/Mast 1214330----
13
Leiferde/Schornstein-----13232
11
Lüben2131022133
18
Müden-Dieckhorst-20022010-
7
Osloß-0-2233041
15
Parsau/Ort------00-2
2
Parsau/Wiesen2343244353
33
Rötgesbüttel--------02
2
Rühen110-----0-
2
Triangel2320224332
23
Ummern/Ost--------20
2
Vollbüttel------2021
5
Wagenhoff------20--
2
Wahrenholz4022021022
15
Wasbüttel---------3
3
Wesendorf---2353333
22
Westerholz-02221222
14
Weyhausen-West---------1
1
Wittingen20210-----
5
Summe
41
26
34
21
34
44
41
31
53
44
369
Die produktivsten Standorte der letzten zehn Jahre sind Parsau/Wiesen mit 33 und Calberlah/Wiesen sowie Triangel mit je 23 flüggen Jungen.
Gesamt-Weißstorchstatistik für den Kreis Gifhorn
Jahr
1934
1960
1967
1971
1990
1998
2000
2005
2007
2008
2009
2010
2011
Paare
4740
26
211922221820232442627
flügge
Junge
11631
35
63325849214441305344
Ausblick und Dank
In den letzten Jahren hat der Weißstorchbestand in den alten Bundesländern zugenommen. Dieser Trend hielt auch 2011 an. Wichtig ist, dass die Störche bei uns in der Landschaft Nahrungsbedingungen vorfinden, die Ansiedlungen mit gutem Bruterfolg ermöglichen. Für die Zukunft mit entscheidend wird sein, ob es uns gelingt, ausreichend Feuchtgrünland mit entsprechenden Biotopen zu erhalten und neu zu schaffen.

Herzlich gedankt sei Jörg Heyna, Georg Fiedler und Heike Krause für ihre hilfreiche Unterstützung bei den Aufgaben der Weißstorchbetreuung, dem Landkreis Gifhorn und seinem Umweltamt, dem NABU-Artenschutzzentrum Leiferde, der NABU Gruppe Meinersen, der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Barnbruch, dem heimischen Energieanbieter LSW, den Freiwilligen Feuerwehren Gifhorn, Vorsfelde und Wittingen für ihre Hilfeleistungen im Nestbereich, sowie allen Weißstorch-Herbergseltern und weiteren Beobachtern vor Ort.

Hans Jürgen Behrmann
Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle (bis 2019) und Gifhorn



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Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle ( bis 2019) und Gifhorn



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