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Groß Schwülper

Nest auf Hausdach im Schloßgarten
Ort: Groß Schwülper (Gemeinde/Stadt: Schwülper)
Koordinaten: +52°21'11.2" +10°25'49.8"
Jahr
Ankunft
Ringnummer
flügge Junge
__1._Storch__
__2._Storch__
202330.03.06.04.
3
202206.04.09.04.
1
202118.04.18.04.
-
2020--
-
2019--
-
201820.04.20.04.
-
2023
Nach der ersten erfolgreichen Brut im Ort seit 1976 im Vorjahr schloss sich nun  gleich die zweite an. Vermutlich dasselbe unberingte Paar brütete vier Junge aus. Drei von ihnen wurden flügge.  Ein Jungstorch liebte es, immer mal wieder auf dem Dachfirst entlang zu wandern. Doch einmal passte er nicht auf, geriet aus dem Gleichgewicht, rutsche das ganze Dach hinunter und landete im Vorhof. Da von dort kein Restart möglich war, wurde das Hoftor geöffnet. Von der Straße her hatte er dann mehr Platz zum Starten, und so schaffte er die Rückkehr aufs Nest.
2022
Vor zwei Jahren kam erstmals ein Besuchspaar auf das neue Nest im Schloßgarten. In Vorjahr erschien ein Verlobungspaar und blieb die Saison über, brütete aber noch nicht. Diesmal war es nun so weit: Am 6. April erschien der erste Storch, am 9. der zweite. Ab dem 18. April wurde gebrütet, seit dem 20. Mai gefüttert. Ob anfangs noch mehr Junge schlüpften, blieb unklar. Jedenfalls wuchs ein Junges heran und wurde flügge. Es ist dies die erste erfolgreiche Storchenbrut im Ort seit 1976.
2021
Am 18. April landete ein unberingtes Storchenpaar im Nest am Schloßgarten - und blieb. Es kam zu Paarungs- und Nestbauaktivitäten. Eine Brut erfolgte nicht. Vermutlich waren ein oder beide Partner noch nicht ganz brutreif. Das Paar blieb aber den ganzen Sommer über. Ab und zu wurde das Nest gegen fremde Interessenten verteidigt. Als sich dann im August die Störche im Großraum Okeraue, Rieselfelder und Alba Deponie zu sammeln begannen, war auch für sie die Zeit des Abflugs gekommen. Ihr langes Bleiben lässt auf eine Wiederkehr im nächsten Jahr hoffen.
2020
Störche suchten das Nest am Schloßgarten wieder nur selten auf. Da aber die Zahl der Brutpaare im Bereich Okeraue-Rieselfelder-Alba Deponie weiter ansteigt, ist auch hier eine Ansiedlung durchaus möglich.
2019
Storchenbesuch gab es nur mal ganz kurz. Sonst blieb das Nest leer. Da es aber auch in diesem Jahr weitere Neuansiedlungen im Einzugsgebiet von Okeraue, Rieselfelder und Alba-Deponie gegeben hat, bleibt es gut möglich, dass auch dieses Nest bald angenommen wird.
2018
Das neue Nest wurde gleich im ersten Jahr von einem offensichtlich noch sehr jungen Paar bezogen. Es blieb bis Ende Mai. Zu einem Brutversuch kam es aber noch nicht. Diese Ansiedlung ist im Zusammenhang mit der stetig wachsenden Anzahl an Storchenpaaren im Einzugsgebiet von Okeraue, Rieselfelder und Alba-Deponie zu sehen.
Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle (bis 2019) und Gifhorn



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Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle ( bis 2019) und Gifhorn



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