2013
Das bisher unberingte Männchen wurde im Sommer im östlichen Teil des Drömlings eingefangen, beringt und mit einem Datenlogger versehen. Im Vorjahr war seine Partnerin mitten in der Brutzeit verschwunden. Diesmal kam zunächst eine dreijährige, aus Thüringen stammende Störchin. Nach vier Tagen wurde sie von einer erst zweijährigen Störchin abgelöst, die 2011 in Hohne (CE) das Licht der Welt erblickt hatte. Als dann etliche Tage über den errechneten Schlupftermin hinaus immer noch gebrütet wurde, war klar: Die Eier mussten unfruchtbar sein. Später verschwand auch diese Störchin. Danach erschienen noch mindestens zwei neue Weibchen, wurden aber vom Männchen nicht aufs Nest gelassen.
Übrigens: das im Vorjahr verschwundene Weibchen ist nicht tot. Es brütete 2013 erfolgreich in Waschow b. Wittenburg (MV).
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