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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Gifhorn-Kästorf (GF)

Nest auf Mast

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

18.02.

21.02.

(1) DEW 5X 367

0

2020

16.02.

10.04.

DEW 5X 367

1

2019

21.02.

27.03.

DEW 5X 367

1

2018

03.03.

09.03.

- wie Vorjahr -

4

2017

24.02.

15.03.

- wie Vorjahr -

4

2016

02.03.

(11.03.) 27.03.

(1 ) DEW 5X 367
(2) DEW 5T 280
 - wie Vorjahr -

4

2015

26.02.

09.04.

(1 ) DEW 5X 367
(2) DEW 5T 280
 - neu beringt -

2

2014

04.03.

21.03.

(1 ) DEW 5X 367

2

2013

06.03.

17.03.

(1) DEW 5X 367

2

2012

20.03.

20.03.

(1) DEW 5X 367

1

2011

(11.03.)
13.04.

13.04.

(1) DEW 5X 367

0

2010

31.03.

08.05.

 

0

2009

02.05.

03.05.

 

 



2021

Früh-Heimkehrer “Georg” kam bereits am 18. Februar. Drei Tage danach fand sich ein - gegenüber dem Vorjahr neues - Weibchen ein. Ab dem 22. März wurde gebrütet. Als dann die ersten Jungen gerade geschlüpft waren, gab es am 27. April heftigste Kämpfe des nestbewachenden Weibchens vermutlich mit der Vorgängerin. Schwer am Kopf gezeichnet konnte es dann doch die Angreiferin abwehren. Unmittelbar danach wurden drei Junge gesichtet, dann nur noch eins. Das wuchs heran. Kurz vor dem Flüggewerden lag es dann tot im Nest. Eine Untersuchung ergab, dass von den Eltern gefütterte Gummiringe und Silikondichtungen die Ursache dafür waren.


2020

So lange hatte das Männchen noch nie warten müssen, bis endlich ein (das?) Weibchen eintraf und blieb. Zwischendurch war „Georg“ für zwei Wochen mit dem Weibchen in Wesendorf liiert gewesen, musste aber nach Rückkehr des dortigen Männchens wieder abziehen. In Kästorf schlüpften dann zwei Junge, von denen eins flügge wurde.


2019

„Franziska“ kam nicht wieder. Sie wurde auch nirgendwo anders gesichtet. „Georg“ musste fünf Wochen warten, bis endlich ein neues Weibchen blieb. Zwischenzeitlich hatte er schon mal Kontakt mit Nest und Störchin in Wesendorf aufgenommen. Doch dann war das dortige Männchen gekommen, und er kehrte zurück. Mit der neuen Partnerin wurden drei Junge ausgebrütet. Zwei starben relativ bald, eins wurde flügge. Bei dessen Beringung tat Vater „Georg“ ärgerlich klappernd deutlich seine Missbilligung kund.

2018

Mit dem frühen Brutbeginn bereits am 30. März gehörten „Georg“ und „Franziska“ zu den Storchenpaaren, deren Junge nach dem Schlüpfen noch gute Nahrungsbedingungen hatten. So überstanden alle vier die schwierigen ersten Wochen. Da die erfahrenen Eltern auch danach genügend Nahrung heranschafften, wurden nun zum dritten Mal in Folge alle vier Jungen flügge.


2017

Zum zweiten Mal in Folge vier flügge Junge – das ist eine wirklich erfreuliche Entwicklung. Garant für diesen Bruterfolg ist das erfahrene Elternpaar, das nun zum fünften Mal in Folge zusammen brütete. Übrigens: Wie schon im Vorjahr zeigte sich das Männchen Georg sehr ungehalten über die Beringung seiner Jungen. Ärgerlich klappernd umkreiste es das Geschehen.

2016

Zunächst floss Blut. Störchin Franziska musste eine Konkurrentin vertreiben, die ihren Platz eingenommen hatte. Vier Junge wuchsen heran. Dann konnte Partner Georg aufgrund einer Beinverletzung nicht richtig auftreten und war damit auch in der Nahrungsbeschaffung beeinträchtigt. Eine Zeitlang wurde eine Zusatzfütterung in Nestnähe eingerichtet, bis die Beschwerden abgeklungen waren. So gelang es, dass erstmals in Kästorf vier Jungstörche flügge wurden.

2015

Nach dem Orkan am 5. Juli war das Weibchen nicht mehr flugfähig. In Leiferde wurde es gesund gepflegt, nun auch beringt und kehrte von dort aus zurück. Zwischenzeitlich hatte das Männchen die zwei Jungen allein versorgt. Bei dem kleineren der beiden stellte sich nach dem ersten Abflug heraus, dass es auf einem Auge blind ist. Es lebt nun in Leiferde zusammen mit den anderen Dauerpfleglingen.

2014

Im dritten Jahr in Folge war das Paar erfolgreich. Obwohl seine Jungen in den Tagen des kalten Dauerregens schon drei Wochen alt waren, überlebten zwei der drei. Eins von ihnen starb dann allerdings später bei einem Ausflug in Neudorf-Platendorf, als es dort beim Landen auf einem Abspannmast einen tödlichen Stromschlag erlitt.

2013

Die seit der Neuansiedlung 2009 von Jahr zu Jahr immer etwas besseren Brutergebnisse erfuhren wiederum eine Steigerung: Erstmals wurden nun zwei Junge flügge. Zum dritten Mal in Folge brütete das nun sechsjährige beringte Männchen vermutlich mit demselben unberingten Weibchen. Beide sind Westzieher.

2012

Vermutlich dasselbe Paar wie im Vorjahr war nun erstmals erfolgreich. Von zunächst vier geschlüpften Jungen überlebte nur eins die ersten vier Wochen. Es wurde aber flügge. Damit ist dies die erste erfolgreiche Storchenbrut in Ort seit wohl mehr als fünfzig Jahren.

2011

Ein erster Storch kam bereits am 11. März, blieb aber nicht durchgehend. Dann ließ sich am 13.04. ein Paar nieder, dessen dreijähriges Männchen zuvor in Rötgesbüttel vertrieben worden war. Bereits während der Brut gab es Unregelmäßigkeiten. Dennoch schlüpfte mindestens ein Junges, das aber nach wenigen Tagen verstarb. Vermutlich waren die noch jungen Eltern überfordert.

2010

Die Störche kamen wieder. Allerdings dauerte es 38 Tage, bis das Paar komplett war, wobei das Weibchen als noch sehr jung erschien. Ende Mai – und damit für einen Erfolg viel zu spät - wurde die Brut doch noch begonnen, allerdings knapp vier Wochen später abgebrochen. Ein unter dem Nest gefundenes Ei bewies, dass tatsächlich gebrütet worden war.

2009

Die im Vorjahr im benachbarten Wagenhoff erfolgreiche Neuansiedlung führte dazu, nun auch in Gifhorn-Kästorf einen Versuch zu wagen. Tatsächlich entschlossen sich ab dem 02./03.05. zwei Störche, hier sesshaft zu werden. Ihre relativ späte Ankunft, geringe Nestbauaktivitäten und häufige Abwesenheit vom Nest lassen auf ein noch sehr junges Paar schließen. Sie blieben aber bis zum Schluss. Ob sie wieder kommen?