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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Jembke (GF)

 

Nest auf Hausschornstein

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

24.02.

24.02.

(2) DEW 6T 360

1

2020

21.02.

03.03.

 

2

2019

08.03.

10.03.

 

3

2018

0703.

10.03.

 

2

2017

26.02.

04.04.

 

1

2016

06.04.

07.04.

 

3

2015

 

 

 

-

2014

(28.03.)

(03.04.)

(1) (DEW 4X613)

-

2013

14.04.

20.04.

(1) DEW 4X613

0

2012

15.04.

20.04.

 

3


2021

Anstelle der im Vorjahr tödlich verunglückten Störchin fand sich sofort ein neues Weibchen ein. Ab dem 25. März wurde gebrütet. Von den zunächst drei geschlüpften Jungen starb eins nach kurzer Zeit, ein zweites dann drei Wochen später. Ein Jungstorch wurde flügge. Kurz darauf wurde er tot nahe der Straße nach Brackstedt aufgefunden. Vermutlich war er mit einem Fahrzeug kollidiert.


2020

Als die drei von anfangs fünf Jungen 5½ Wochen alt waren, wurde ein Elternstorch tot aufgefunden. Um den fortan allein erziehenden Partner zu entlasten und das Überleben der an-deren beiden zu sichern, wurde eins der Jungen in die Pflegestation nach Leiferde ausgelagert. Ihm mussten mehrere ganz krumm gewachsene Federn entfernt werden, die aber gut nachwuchsen. Die beiden Nestgeschwister in Jembke hatten zunächst Lücken im Federkleid. Letztlich wurden aber alle drei Jungen flügge.


2019

Brutbeginn war der 1. April. Anfangs wurden vier Junge gefüttert, bald darauf noch drei. Nachdem das erste flügge geworden zu einem kleinen Rundflug gestartet war, gelang es ihm nicht, wieder aufs Nest zurück zu kehren. Es wanderte durchs Dorf, überquerte die stark befahrene Bundesstraße und konnte schließlich in eine Scheune gelotst werden. Dort würgte es stressbedingt unverdaute Nahrung aus, darunter auch Gummiringe und Fensterisolierungsmaterial (!). Vermutlich hat ihm das das Leben gerettet. Es wurde nach Leiferde gebracht und zog schließlich von dort aus ab.


2018

Aufgrund der frühen Ankunftszeit handelt es sich bei beiden Eltern um Westzieher. Das war in den Jahren zuvor so nicht der Fall. Nach dem Schlüpfen wurden zwei Junge gesehen. Dabei blieb es. Beide wurden flügge.


2017

Vermutlich hat es in diesem Jahr einen Partnerwechsel gegeben. Das Brutgeschehen entwickelte sich sehr zögerlich. Beim Füttern von zunächst zwei gesichteten Jungen war zu beobachten, dass das eine doch offensichtlich sehr schwach war und sich nur sehr wenig bewegte. Einige Tage darauf wurde es nicht mehr gesehen. Das andere wurde trotz eines zwischenzeitlichen Unwetters mit Sturm, Hagel und Starkregen flügge.

2016

Diesmal war bereits am 6. April das Paar komplett. Zehn Tage danach begann es mit der Brut. Von zunächst vier Jungen wurden drei flügge. Eins wurde dann fast regungslos auf dem Hof unterhalb des Nestes aufgefunden. Die Tierärztliche Hochschule stellte eine halbseitige Erblindung fest. Nun ist er bei den Pflegestörchen in Leiferde gut aufgehoben.

2015

Zunächst stand das Nest längere Zeit leer. Im Juni kam ein Einzelstorch. Er fand dann auch einen Partner. Die beiden blieben fortan zusammen.

2014

Als bereits ein Ei im Nest lag, wurde das Weibchen tot auf einer Wiese am Ortsrand gefunden. Todesursache könnte ein Verkehrsunfall oder eventuell auch Legenot gewesen sein. Das Ei aus dem Nest und ein zweites der Störchin entnommenes Ei wurden in Leiferde in den Brutapparat gelegt, erwiesen sich aber letztlich als nicht befruchtet. Das Männchen fand zwar bald eine neue Partnerin, zog dann aber einige Tage später nach Weyhausen um. Fortan blieb das Nest leer.

2013

Erst nach einigem Hin und Her fand sich ein Paar. Gegenüber dem Vorjahr war zumindest das 2007 in WB-Ilkerbruch geborene Männchen neu. Die Brut begann dann relativ spät erst am 2. Mai. Zwei Junge wuchsen heran. Eins wurde im Alter von vier Wochen tot abgeworfen, das andere wurde im Alter von sechs Wochen noch lebend unterhalb des Nestes aufgefunden, starb dann jedoch in der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Todesursache ist wohl eine Unterversorgung aufgrund von Nahrungsmangel.

2012

Zehn Jahre nach der letzten erfolgreichen Brut gab es erstmals wieder Storchennachwuchs. Das Paar baute zunächst das Nest weiter aus. Dann begann es am 8. Mai - als letztes im Kreis Gifhorn - doch noch mit der Brut. Es wurden sogar fünf Eier gelegt. Vier Junge schlüpften, drei wurden flügge. Da auch im benachbarten Hoitlingen ein gleich gutes Resultat erzielt wurde, hat es vermutlich in diesem Jahr mehr Nahrung (Feldmäuse?) als sonst im Bereich der Kleinen Aller gegeben.