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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Giebel (GF)

Nest auf Hausschornstein Forsthaus

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2020

-

-

 

-

2019

-

-

 

-

2018

(14.04.)

(14.04.)

 

-

2017

-

-

 

-

2016

(18.03.)

07.04.

DEH H 4377

-

2015

18.03.

05.04.

(2) DEH H 4377

3

2014

20.03.

01.04.

(2) DEH H 4377

3

2013

26.03.

12.04.

(2) DEH H 4377

2

2012

10.03.

13.04.

(2) DEH H 4377

2

2011

10.03.

22.03.

 

4

2010

(20.03.)
31.03.

30.03.

(1) DEH H 4845

3

2009

10.04.

17.04.

(1) DEH H 4845

1

2008

13.04.

27.04.

(2) DEH H 3954

1

2007

14.04.

14.04.

 

2


2020

Nest blieb auch diesmal leer


2019

Erneut blieb das Nest leer. Hauptgrund dafür wird der Rückgang an Nahrungsflächen sein. Ehemaliges Grünland wird naturbelassen und wächst zu.

2018

Kurzfristig hielt sich ein Paar auf dem Nest auf. Es zog aber dann doch wieder ab, Weitere Störche kamen nicht. . Es ist schon auffällig, dass dieses Nest nach 15 Jahren durchgehender Besetzung nun zum zweiten Male gar nicht mehr angenommen wurde. Ob sich hier eine ähnliche Entwicklung wie beim Nest Parsau/Wiesen anbahnt?


2017

Nach dem Wegbleiben des langjährigen Männchens im Vorjahr kam diesmal auch das Weibchen nicht mehr zurück. Es entschied sich für ein Nest weiter östlich in Sachsen-Anhalt. Da sich auch kein neues Paar ansiedelte, gab es nun zum zweiten Mal in Folge keinen Storchennachwuchs auf dem ehemaligen Forsthaus.

2016

In diesem Jahr dauerte das Warten auf seine ostziehende Partnerin dem westziehenden Männchen zu lange. Es zog zur Nachbarin in Kaiserwinkel. Als dann die Störchin in Giebel eintraf, kehrte es zwar kurzfristig zu ihr zurück, entschied sich dann aber doch für die neue Beziehung. Allerdings blieb sein Besuch nicht ohne Folgen. Die Störchin auf dem ehemaligen Forsthaus legte Eier, musste aber die aussichtslose Brut nach einigen Tagen abbrechen. Bis auf eine kurze Verbindung mit einem anderen Männchen blieb sie fortan allein.

2015

Als die Störchin der letzten drei Jahre zurückkehrte, fand sie den Platz neben ihrem Partner schon von der Nachbarin aus Jahrstedt besetzt. Innerhalb kurzer Zeit rückte die „Alte“ die Verhältnisse wieder zurecht. In der bewährten Paarkonstellation wuchsen vier Junge heran, von denen eins dann doch noch im Alter von knapp vier Wochen starb.

2014

Als vom Nest auf dem Forsthaus erst ein und später ein zweites Junges tot abgeworfen wurden, deutete das auf einen diesmal nur geringen Bruterfolg hin. Doch dann stellte sich heraus, dass immer noch drei Junge gefüttert wurden, und die wurden schließlich auch flügge.

2013

Wohl dasselbe Paar wie im Vorjahr zog auch diesmal zwei Junge groß. Das unberingte Männchen ist sicher aufgrund seiner frühen Ankunftsdaten Westzieher. Das war auch in den beiden Jahren zuvor so. Das Weibchen DEH H 4377, 2006 in Schwartow (MV) beringt, wird Ostzieherin sein, da ihre drei bisher nachgewiesenen Ankunftsdaten Mitte bzw. 2010 in Kaiserwinkel erst Ende April waren. In diesem Jahr bedeutete das: er musste 17 Tage auf sie warten.

2012

Nach dem vorjährigen Rekordergebnis mit vier flüggen Jungen gab es diesmal zumindest ein neues Weibchen. Das hatte sich 2 Jahre zuvor als 4-Jährige schon mal das Nest im benachbarten Kaiserwinkel angeschaut, kannte also die Region. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge.

2011

Mit vier flüggen Jungen wurde das in diesem Jahr beste Ergebnis im Kreis Gifhorn erzielt. Dies ist schon erstaunlich, weil zunächst ein Altstorch und schließlich wohl auch der zweite viel Zeit darauf verwandten, ihre Spiegelbilder in den Aufbauten des Rasenmähers und auf dem Lack der Autos vor dem Haus zu attackieren. Dabei richteten sie erheblichen Schaden an.

2010

Zuerst traf das nun dreijährige Männchen des Vorjahres ein. Am 30.03. war das Paar komplett. In der Nacht zum 31.03. gab es dann heftige Kämpfe mit einem neuen, unberingten Männchen als Sieger. Zusammen mit seiner Partnerin zog es drei Junge groß. Das vertriebene erste Männchen hielt sich noch einige Zeit in der Region auf und schritt dann in Radenbeck zur Brut.

2009

Zumindest das Männchen war neu. 2007 in Emersleben Kreis Halberstadt beringt, gelang es ihm als erst Zweijährigem, zusammen mit seiner Partnerin einen Jungstorch groß zu ziehen. Übrigens: der eine Jungstorch des Vorjahres wurde ein Jahr danach in einem Trupp von Nichtbrütern bei Nienwedel/Elbe abgelesen. Er hat also überlebt.

2008

Den freien Platz des im Vorjahr verunglückten Altstorches versuchten mehrere Bewerberinnen einzunehmen. Dies gelang schließlich einem Weibchen, das drei Jahre zuvor nestjung in Stegelitz bei Burg beringt worden war und in Giebel nun erstmals brütete. Zwischenzeitlich schien es, als ob die Brut nicht erfolgreich sein würde. Dann zogen die Eltern doch ein Junges groß, das bereits kurze Zeit nach dem ersten Abflug gemeinsam mit ihnen den Ort verließ.

2007

Nachdem beide Jungen flügge waren, wurde am 01.08. einer der Altstörche tot auf einem Acker nahe der Straße nach Rühen gefunden. Todesursache sind vermutlich innere Verletzungen aufgrund einer Kollision mit einem Fahrzeug.