2013
Bis zum kalten Dauerregen Ende Mai konnten drei Junge beobachtet werden. Dann schaffte es das völlig durchnässte Weibchen nicht mehr, aufs Nest zurückzukehren. Flugunfähig lief es über die Straße und konnte schließlich auf einen Acker in der Nähe getrieben werden. Weil unklar war, ob da noch Junge lebten, rückte die FFW Gifhorn mit der Drehleiter an. Es zeigte sich: Zwei Junge waren schon tot, eins lebte noch. Stark unterkühlt und heftig zitternd wurde es nach Leiferde gebracht. Dort erholte es sich wieder und wurde flügge. Einen Tag nach der Bergungsaktion schaffte es das Weibchen wieder aufs Nest.
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