Über mich | Impressum | Links | Datenschutz

Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
banner-unten
Menu


Isenbüttel (GF)

 

Nest auf Mast am Triftweg (Rückhaltebecken)

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

 

 

 

 

2020

-

-

(DEW 6T 406)
(DEW 5T 481)

-

2019

24.04.

24.04.

DEW 6T 406

3

2018

überwinternd

02.04.

(1) DEW 5X921

0

2017

16.02.

19.03.

(1) DEW 5X 921

3

2016

31.01.

23.03.

 (1) DEW 5X 921

0

2015

25.03.

25.03.

 (1) DEW 5X 921

0

2014

25.03.

26.03.

 

2


2021

Im Vorjahr fand erstmals nach dem Wechsel des langjährigen Männchens nach Ausbüttel in Isenbüttel keine Brut statt. Auch diesmal blieb das Nest am Triftweg bis auf wenige Kurzbesuche leer.


2020

Zunächst kam das Männchen der erfolgreichen Brut vom letzten Jahr zurück, wechselte aber nach einigen Tagen auf das Nest Ilkerbruch-Ost. Dann erschien ein neues, erst dreijähriges Männchen, entschied sich aber nach einigem Hin und Her letztlich für Nest und Weibchen in GF-Winkel. Fortan blieb das Nest am Triftweg leer.


2019

Das langjährige Männchen wechselte nach Ausbüttel. Lange Zeit sah es danach aus, dass das Nest in diesem Jahr unbesetzt bleiben würde. Dann kam am 24. April ein junges Paar. Es hatte sich zuvor eine Woche lang in Ribbesbüttel aufgehalten, dann aber für Isenbüttel entschieden. Das junge, erst dreijährige Männchen stammte aus Weyhausen. Am 1. Mai war Brutbeginn. Drei Junge schlüpften und wurden flügge - sicher auch aufgrund des guten Mäusebestandes in diesem Jahr.


2018

Das Vorjahr mit erstmaligem flüggen Nachwuchs blieb eine Ausnahme. Warum es diesmal zum Brutabbruch kam, ist unklar. Möglicherweise waren Nestkämpfe mit Fremdstörchen die Ursache. Auch denkbar ist, dass es sich bei einem am südlichen Ortsrand verletzt aufgefundenen und dann in Leiferde gesund gepflegten Storch um das Isenbütteler Weibchen handelte. Wie in den Vorjahren überwintert das Männchen wieder hier.


2017

Endlich: nach zwei Brutjahren ohne Erfolg schlüpften diesmal vier Junge, von denen letztlich drei flügge wurden. Somit hat das nach siebenjähriger Gehegehaltung 2014 in Leiferde ausgewilderte Männchen definitiv den Nachweis erbracht, dass es nicht unfruchtbar ist. Auch in diesem Winter ist das Männchen nicht weggezogen. Es hält sich weiter im Gebiet zwischen Isenbüttel, Ausbüttel und Leiferde auf.


2016

Den letzten Winter hatte das Männchen wieder in Leiferde verbracht, von wo aus es ja auch nach zuvor sechsjähriger Gehegehaltung in Hessen in die Freiheit entlassen worden war. Es kehrte dann wieder nach Isenbüttel zurück und fand erneut eine Partnerin. Aber auch in diesem Jahr gab es keinen Storchennachwuchs. Das Storchenpaar brütete weit über den errechneten Schlupftermin hinaus. Das bedeutet: Entweder waren die Eier nicht befruchtet, oder es muss beim Brüten Unterbrechungen gegeben haben. Möglicherweise hängt dies doch mit der früheren Gehegehaltung des Männchens zusammen.


2015

Nach der Erstbesiedlung im Vorjahr wurde die neue Nisthilfe auch im zweiten Jahr von einem Paar angenommen. Dabei war aber zumindest das nun beringte Männchen neu. Sechs Jahre hatte es im Vogelpark Schotten in Hessen gelebt. Nach Leiferde gebracht und dort freigelassen fand es in Isenbüttel eine Partnerin. Zunächst verlief das Brutgeschehen normal. Ende Mai erfolgte der Brutabbruch. Das Paar blieb aber für den Rest der Saison zusammen.


2014

Am 7. März wurde die neue Nisthilfe aufgestellt. Bereits am 25. März erschien ein erster Storch, zwei Tage danach ein zweiter. Die beiden wurden ein Paar. Sie behaupteten sich gegen ebenfalls am Nest interessierte Nilgänse und und brüteten drei Junge aus, von denen zwei flügge wurden. Es ist dies der erste Bruterfolg für Isenbüttel seit wohl mehr als einem halben Jahrhundert.