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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Wathlingen (CE)

Nest Molkereistraße (ab 2020)

Jahr

Ankunft 1.Storch

Ankunft 2.Storch

Ringnummer

Flügge Junge

2021

04.04.

06.04.

(2) DEW 1T 083

4

2020

11.04.

11.04.

DEW 1T 083

3


2021

Am 04.04. kam ein unberingter Storch an. Zwei Tage später erreicht das Männchen des letzten Jahres das Nest. Es wird gebrütet und ab dem 21.05. wird gefüttert. Es ist eine der zwei 4er Bruten im Landkreis Celle des Jahres 2021, alle vier Jungen wurden flügge.


2020
Im Dezember hatte ein Eigentümer auf dem Grundstück Molkereistr./An den Röstebänken in Eigenregie ein Storchennest an seine Scheune gebaut.

Zur großen Überraschung kamen am 11.04. zwei Störche, um zu bleiben. Ende April begannen sie mit der Brut, und am 28.05. schlüpfte das erste Küken. Am 26.06. konnten drei Jungstörche beringt werden. Nach 53 Jahren war das die erste erfolgreiche Brut in Wathlingen.


Nisthilfe auf gekappter Linde (2019 entfernt)

Jahr

Ankunft 1.Storch

Ankunft 2.Storch

Ringnummer

Flügge Junge

2019

-

-

 

 

2018

-

-

 

 

2017

-

-

 

 

2016

 

 

 

 

2015

 

 

 

 

2014

 

 

 

 

2013

12.05.

12.05.

(1) DEW 8X 933

-



2019
Das Nest blieb erneut unbesetzt.

2018
Das Nest blieb unbesetzt.

2017
Das Nest blieb unbesetzt.

2016
Bis auf seltene Kurzbesuche blieb das Nest leer.

2015
Ab April hielt sich längere Zeit ein unberingter Einzelstorch im neu renovierten Nest auf. Am 12. Mai kam ein zweiter hinzu. Zuvor waren die Wiesen an der Fuhse gemäht worden. Am folgenden Tag zogen beide ab. Fortan blieb das Nest leer.

2014
Für einige Zeit ab 20. März und später nur noch sporadisch hielt sich ein unberingter Storch im Nest auf, möglicherweise das Weibchen des letzten Jahres. Anschließend gab es lediglich selten mal einen Durchzügler.

2013
Eine gekappte Linde in der Schneiderstrasse hatte im letzten Jahr übersommernden Störchen als Schlafstelle gedient. Daraufhin wurde dort eine Nisthilfe angebracht – und nun siedelte sich dort tatsächlich ab dem 12. Mai ein junges Paar an. Das Männchen war vor drei Jahren in Hitzhusen/SH beringt worden. Die beiden bauten das Nest aus, brüteten aber wie auch die anderen „Verlobungspaare“ im Kreis nicht. Angesichts des nur geringen Grünlandvorkommens in der Nähe ist es schon erstaunlich, dass die beiden für gut sechs Wochen blieben.