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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Bergfeld (GF)

Nest auf Hausschornstein

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

23.04.

23.04.

 

2

2020

-

-

 

-

2019

-

-

 

-

2018

-

-

 

-

2017

29.04.

01.05.

DEW 4T 471

-

2016

-

-

 

 

2015

06.05.

06.05.

(1) DEH HH 849

2

2014

24.04.

24.04.

 

-

2013

11.04.

16.04.

 

-

2012

05.05.

05.05.

 

0


2021

Bis 2004 war das Nest in Bergfeld regelmäßig besetzt. Dann gab es nur noch eine erfolgreiche Brut im Jahr 2015 (2 Junge). Dazwischen ließen sich nur Besuchsstörche oder Verlobungspaare nieder. Umso erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr nun wieder gebrütet wurde. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge. Der eine schaffte es allerdings beim ersten Abflug nicht, bis zum Abend wieder aufs Nest zurück zu kehren. Am nächsten Morgen gelang es ihm aber dann doch.


2020

Mitte Mai entschloss sich ein junges Paar, in Bergfeld zu bleiben. Für eine Brut reichte es allerdings noch nicht. Nach anfänglichem Ausbau des Nestes waren die beiden dann meist tagsüber unterwegs auf Nahrungssuche und kehrten abends zur Übernachtung zurück.


2019

Bis auf zeitweilige Besuchsstörche blieb das Nest leer.

2018

Nur kurzfristig kam mal ein Storch zu Besuch.

2017

Trotz Paarungen und Nestbau kam es nicht zur Brut. Offensichtlich war zumindest ein Partner noch zu jung. Das Männchen gehörte dem Jahrgang 2015 an und schlüpfte im Nest Calberlah/Wiesen. Die beiden blieben bis Mitte Juli. Ab dann gab es nur noch Kurzbesuche.

2016

Bis auf sporadische Kurzbesuche blieb das Nest leer. Das besenderte Männchen vom Vorjahr tauchte weder hier, noch irgendwo anders wieder auf. Vermutlich lebt es nicht mehr.

2015

Aus früheren Bruten im benachbarten Parsau kannte das mit Datenlogger besenderte Männchen die Region. Im Vorjahr war es dann nach Vorhop gezogen. In diesem Jahr fand es das Nest dort bereits besetzt und ließ sich nach längerem Suchen schließlich mit einer Partnerin in Bergfeld nieder. Es kam zu einer Spätbrut. Zum ersten Mal seit 2003 wurden wieder Junge flügge. Am 1. September zogen die Eltern gemeinsam mit ihrem Nachwuchs ab.

2014

Wieder fast die ganze Saison über gab es ein Storchenpaar in Bergfeld, und wieder kam es nicht zur Brut. Offensichtlich ist das Nahrungsrevier nicht optimal, so dass sich hier eher jüngere, noch nicht ganz brutreife Paare niederlassen. Unklar blieb, ob dieses Paar mit dem im benachbarten Tülau-Fahrenhorst identisch war, das dort ebenfalls die ganze Zeit über Nestbindung hatte.

2013

Ab Mitte April waren zwar zwei Störche da, zeigten aber eine unterschiedliche Nestbindung. Mal wurden zwei, mal einer und mal gar keiner gesehen. Ab Juli bis zum 21. August waren sie dann fast immer zu zweit auf dem Nest und auf Nahrungssuche in der Umgebung. Möglicherweise hatte es zwischenzeitlich einen Partnerwechsel gegeben. Eine Brut fand nicht statt.

2012

Acht Jahre lang war das Nest bis auf gelegentliche Besuchsstörche leer geblieben. Diesmal kam ein Paar Anfang Mai und begann nach einigen Tagen mit dem Nestausbau. Am 17. Mai wurde tatsächlich die Brut begonnen, dann aber kurz vor dem errechneten Schlupftermin Mitte Juni abgebrochen. Möglicherweise waren die Eier nicht befruchtet gewesen. Dieses kommt bei Spätbruten von noch jungen Störchen vor. Danach zog das Paar weiter.


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