2014
Dem kalten Dauerregen Ende Mai fielen vor allem die Jungstörche zum Opfer, die da schon älter als drei Wochen waren. Das einzige Nest mit solchen Jungen, das keine Verluste zu verzeichnen hatte, war das in Klein Schwülper. Auch hier hatten sich, als ich sie beringte, die vier Jungen zu einer sie schützenden Wärmepyramide aufgeschoben. Später nach dem Ausfliegen wurde der kleinste Jungstorch mit einer Federanomalie aufgegriffen und in Leiferde gesund gepflegt Er trat von dort aus die große Reise an, wurde am 6. September in einer 8er Gruppe bei Dessau (SAH) abgelesen und 21. September in der Türkei tot aufgefunden.
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