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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Gifhorn-Lehmweg (GF)

Nest auf ausrangiertem Eisenmast

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

18.02.

21.02.

(1) DEW 9X 180

2

2020

25.02.

13.03.

ESI 9067966

1

2019

11.03.

31.03.

ESI 9067966

3

2018

06.03.

03.04

(1) ESI 9067966

0

2017

25.04.

01.05..

ESI 9067966

1


2021

Schon im Vorjahr hatte DEW 9X 180, seit 2013 Brutstorch in Nestern in Weyhausen und der Deponie Wolfsburg, Interesse gezeigt, als das Weibchen im Nest in Gifhorn-Lehmweg nach dem Tod ihres Partners dann solo war. Diesmal flog er bei seiner Rückkehr am 18. Februar gleich dorthin. Drei Tage danach kam sie an. Die beiden zogen drei Junge groß. Bereits flügge starb dann leider ein Jungstorch an den Folgen einer Kollision mit einem hochgespannten Seil.


2020

Seit die beiden Jungen 17 Tage alt waren, wurde nur noch ein Elternstorch am Nest gesehen. Das Männchen mit dem spanischen Ring fehlte. Es wurde einige Tage danach tot auf einem Acker nahe dem Ilkerbruch gefunden. Die fortan alleinerziehende Mutter schaffte es, die Jungen groß zu bekommen. Das eine wurde eines Tages mit Kopfverletzungen unter dem Nest gefunden. Die Untersuchungen in Leiferde und in der TiHo Hannover ergaben, dass es blind und nahezu taub war. Es musste eingeschläfert werden. Sein Nestgeschwister wurde flügge.


2019

Es gibt gleich zwei frohe Botschaften. Zum einen konnte nun im dritten Jahr endlich die Nummer des Männchens komplett abgelesen werden. Demnach wurde ESI 9067966 einjährig in Spanien (vermutlich als zwischenzeitlicher Pflegestorch) beringt und kehrt nun seit Erlangung der Brutreife wieder in sein Heimat Deutschland zurück. Erfreulich ist auch, dass es diesmal dem Paar gelang, drei Junge groß zu ziehen. Das Männchen wurde mehrfach bei der Nahrungssuche in der Deponie Wolfsburg gesichtet.

2018

Das vorjährige Männchen mit dem spanischen Ring kam wieder. Lange musste es warten, bis dann auch das (ein?) Weibchen eintraf. Ein Junges wuchs heran, Im Alter von gut vier Wochen wurde es stark unterernährt tot unter dem Nest aufgefunden. Offensichtlich bietet dieser von viel Wald und Acker umgebene Standort mit relativ wenig Grünland in der Nähe für eine Storchenfamilie keine optimalen Nahrungsmöglichkeiten. Der Ring des Männchens konnte nun per Fotos noch genauer abgelesen werden. Wir warten auf Nachricht aus Spanien.


2017

Die erstmalige Brut auf dem Betriebsgelände der Fa. Kyszkiewicz war schon eine große Überraschung, zumal der Anteil an nahegelegenen Grünlandflächen nicht sehr groß ist. Dennoch wurde bei dieser Spätbrut ein Junges flügge. Am 1. September zog die ganze Familie ab, darunter auch das mit einem spanischen Ring versehene Männchen. Es konnte noch nicht geklärt werden, ob es sich um einen spanischen Storch handelt oder um einen deutschen Storch, der in Spanien beringt wurde.