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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Lagesbüttel (GF)

Nest auf Mast, Rotdornallee

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

11.04.

11.04.

 

4

2020

-

-

 

-

2019

10.03.

23.03.

 

0

2018

?

?

 

3

2021

Das Nest an der Rotdornallee war in den beiden Vorjahren nicht besetzt gewesen. Diesmal fand sich aber noch relativ spät doch ein Paar ein. Ab dem 23. April wurde gebrütet. Vier Junge schlüpften - und alle vier wurden flügge. Das ist schon erstaunlich, zeigt aber auch, welche guten Nahrungsbedingungen im Gebiet Okeraue, Rieselfelder und Alba-Deponie vorhanden sind.


2020

Das Nest in der Rotdornallee blieb in diesem Jahr leer. Gelegentlich kamen Besuchsstörche vorbei.


2019

Bereits am 7. April und damit wesentlich früher als im Vorjahr schritt ein (das?) Paar zur Brut. Als aber Mitte Mai und dann sogar bis in den Juni hinein immer noch gebrütet wurde, war klar: In diesem Jahr würde es keinen Storchennachwuchs geben. Entweder waren die Eier diesmal nicht befruchtet oder die Embryos waren aus unbekannten Gründen im Ei abgestorben.

2018

Noch nie war bei den landesweiten Zählungen (die erste fand 1917 statt) Lagesbüttel als Storchenstandort erwähnt worden. So war es schon eine große Überraschung, dass, wie erst nach der Saison bekannt wurde, nun erstmals ein Storchenpaar im Ort gebrütet und gleich drei Junge groß gezogen hat. Das Nest auf Mast in der Rotdornallee ist wegen einer hohen Hecke von der Straße her nicht zu sehen. Schon im Vorjahr hatte sich ein Paar dort längere Zeit aufgehalten.


 

Nest auf Mast, Schunterbrücke

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

21.03.

21.03.

(1) DEW 7T 202
(2) DEW 6T 310

4

2020

16.03.

16.03.

DEW 6T 310
DEW 7T 202

1

2019

06.04.

06.04.

DEW 6T 310
DEW 7T 202

1

2021

Das nun vierjährige Storchenpaar vom Nest an der Schunterbrücke versuchte sich anfangs (sie) in Klein Schwülper und danach (beide) auf dem Hochsitz-Nest in der Okeraue neu zu orientieren. Dort musste es aber dann den vorjährigen Besitzern weichen. So kehrte es wieder auf das Nest zurück, in dem es in den beiden Jahren zuvor je ein Junges großgezogen hatte. Diesmal wuchsen sogar vier Junge heran und wurden flügge.


2020

Im Vorjahr hatten die da erst zweijährigen Storcheneltern erfolgreich ein Junges im neuen Nest an der Schunterbrücke großgezogen. Beide kehrten - nach einem kurzfristigen Abstecher zuvor zum Nest an der Rotdornallee - nun wieder hierher zurück. Erneut wurde ein Junges flügge. Beim Beringen wurde darüber hinaus ein taubes Ei im Nest entdeckt.


2019

Bereits nach einem Jahr wurde die neue Nisthilfe von einem ganz jungen Paar angenommen. Beide Partner waren erst zwei Jahre alt. Der eine stammt aus Walle (bei Verden!), der andere aus Klein Steimke (LK Helmstedt). Den beiden gelang, was bei erst zweijährigen Paaren nur sehr selten vorkommt: Sie brüteten erfolgreich und zogen ein Junges groß.