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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Vorhop (GF)

Nest auf Mast am Transvaaler Weg

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

06.04.

09.04.

 

2

2020

18.02.

14.03.

 

0

2019

23.02.

25.03.

 

2

2018

20.03.

05.04.

 

1

2017

20.03.

02.04.

 

0

2016

23.02.

02.03.

 

0

2015

19.03.

12.04.

 

1

2014

15.04.

20.04.

(1) DEH HH 849

2

2013

07.04.

07.04.

 

2

2012

03.05.

03.05.

(1) DEW 4X628

-


2021

Im Vorjahr waren alle drei Jungen plötzlich gestorben. Diesmal wechselte das Männchen drei Tage nach seiner Ankunft auf die freigewordene Stelle an der Seite des Weibchens im nahegelegenen Betzhorn. In Vorhop trafen dann zwei Störche am 6. und 9. April ein. Neun Tage danach war Brutbeginn. Drei Junge schlüpften, wuchsen heran und konnten beringt werden. Fünf Tage danach starb ein Junges, ohne dass es zuvor dafür Anzeichen gegeben hätte. Die beiden Nestgeschwister wurden flügge. Somit gab es nach dem Tod aller Jungen im Vorjahr nun wieder einen Bruterfolg.


2020

Drei Junge wuchsen heran. Sie wurden aber nur drei Wochen alt. Dann starben sie innerhalb von nur zwei Tagen. Bei einem so schnellen Tod der gesamten Brut ist der Grund dafür meistens Aspergillose, eine Schimmelpilzerkrankung der Atemwege. Sie führt in kürzester Zeit zu einer Lungenentzündung und zum Tod. Übrigens: Diesmal versuchte das Vorhoper Paar nicht, eine Storchenneuansiedlung im benachbarten Schönewörde zu verhindern. Die klappte ja dann dort.


2019

Einen Monat musste das Männchen auf (s)eine Partnerin warten. Dann zogen die beiden erst mal zur Grenzsicherung in das benachbarte Schönewörde und bezogen dort Stellung gegen die mögliche Neuansiedlung eines jungen Paares im Ort. Als die weiterzogen, kehrten sie zurück und widmeten sich nun dem eigenen Brutgeschäft. Mitte Mai schlüpften drei Junge. Zwei wurden flügge.

2018

Nach den Totalverlusten in den letzten beiden Jahren wurde diesmal immerhin wieder ein Junges flügge. Ein zweites verstarb nach kurzer Zeit. Aufgrund der Ankunftszeiten ist zu vermuten, dass ein Partner wieder Westzieher, der zweite aber wie schon im Vorjahr Ostzieher ist.


2017

Erst einen Monat später als im Vorjahr war das Paar diesmal am 2.April komplett. Möglicherweise ist dabei auch ein Partnerwechsel erfolgt. Vier Junge schlüpften, doch dann wurden es von Mal zu Mal weniger, ohne dass ein eindeutiger Grund dafür zu erkennen war. Das letzte übriggebliebene Junge überlebte dann den Sturm mit Starkregen am 22. Juni nicht.

2016

So früh wie noch nie seit der Neuansiedlung vor vier Jahren war das Paar bereits am 2. März komplett. Demzufolge sind nun beide Partner Westzieher. Gebrütet wurde aber erst ab dem 8. April. Im Mai konnten dann auch Fütterungsaktivitäten beobachtet werden, die aber dann Mitte des Monats eingestellt wurden. Es ist unklar, was zum Abbruch der Brut geführt hat. Immerhin blieben die Altstörche bis zum Saisonende.

2015

Als das mit Datenlogger versehene Männchen des Vorjahres eintraf, fand es seinen Platz bereits besetzt. Der „Neue“ setzte sich durch. Beim Brutgeschehen fiel auf, dass schon sehr früh das Nest mit den Jungen zeitweise ohne Bewachung war. Dies spricht für mangelnde Bruterfahrung zumindest eines Altstorches. Eins der beiden Jungen blieb dann in der Entwicklung immer mehr zurück. Es starb schließlich im Alter von knapp sieben Wochen.

2014

Diesmal kam ein neues Männchen, der mit einem Datenlogger besenderte Storch mit der Ringnummer DEH HH 849. Zuvor hatte er zwei Wochen lang in seinem vorjährigen Nest in Parsau/Ort vergeblich auf eine Partnerin gewartet. In Vorhop dauerte es nur fünf Tage, bis eine Störchin erschien und blieb. Sie legte vier Eier. Drei Junge wuchsen heran. Eins starb noch im Alter von fünf Wochen. Aufgrund des Senders konnte nachgewiesen werden, dass das Männchen zur Futtersuche vor allem in südwestlicher Richtung oft weite Strecken zurücklegte.

2013

Im Vorjahr war der Anfang gemacht. Sieben Wochen lang hielt sich ein Paar auf der neu errichteten Nisthilfe auf. Diesmal erschien bereits am 7. April ein unberingtes Paar. Es blieb, baute das Nest weiter aus und begann am 25. April mit der Brut. Die beiden Jungen schlüpften dann unmittelbar nach der kalten Regenphase. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wuchsen sie heran und wurden flügge. Es ist dies die erste erfolgreiche Storchenbrut im Ort seit mehr als fünfzig Jahren.

2012

Bereits im ersten Jahr wurde das neue Nest angenommen. Nach einigen kurzfristigen Besuchern entschloss sich am 3. Mai ein Paar zum Bleiben. Kurze Zeit schien es, als würde es sogar noch zur Brut schreiten. Bald jedoch waren wieder beide gleichzeitig unterwegs. Nach sieben Wochen zog das Paar dann weiter und siedelte sich für den Rest der Saison in Brenneckenbrück an.